Page 21 - Die Reise des Brokkolino
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Am nächsten Morgen im Hafen angekommen, kommt auch schon der Präsident, auf
seinen Zwillingspferden Hühehott und Hottehüh angeritten. Er fragt: „Bist du zufäl-
lig Brokkolino?“ Und Brokkolino antwortet: „Ja ich bin’s!“ „Na dann komm! Wir
wollen ein Ausritt machen, damit ich dir alles zeigen kann. Wir sind ein so großes
Land, da gibt es sehr viel zusehen.“ sagt der Präsident. „Du hast dich im Hafen
vorhin bestimmt schon umgeschaut, oder?“, fragt er Brokkolino noch. Brokkolino
antwortet: „Ja, das habe ich. Es ist ja irre viel. So große Containerschiffe und Lu-
xusdampfer habe ich ja noch nicht gesehen.“ Der Präsident sagt: „Ja, ja, bei uns ist
es halt ein bisschen größer und gigantischer als woanders.“ Und Brokkolino ant-
wortet etwas frech: „Das kannste aber laut sagen.“ Und dann fängt der Präsident an
zu erzählen: „Wir haben in unserem Land viele verschiedene Gemüse- und Obstsor-
ten, wie zum Beispiel den grimmigen Halloween-Kürbis, den lachenden Mais und
die stets strahlende Orange. Jedenfalls möchte ich, dass du dich hier ansiedelst und
dich vermehrst, damit meine Bevölkerung auch etwas von dir hat. Genauso, wie
die anderen Länder.“ Brokkolino sagt: „Das ist kein Problem, wenn ich schon mal
da bin, möchte ich auch das die Amerikaner in den Genuss von Brokkoli kommen.
Allerdings wird meine Reise trotzdem weitergehen, denn ich möchte auch noch in
die deutschen Häfen, wo ich noch mehr Gemüsesorten treffen und mich verteilen
kann.“ Der Präsident antwortet daraufhin: „Ja ok, kein Problem.“ Nachdem sich
Brokkolino nach ein paar Wochen in Amerika vermehrt hat, geht seine die Reise
weiter nach Deutschland.
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