Page 19 - Die Reise des Brokkolino
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Nach einer Weile auf dem Meer taucht in der Ferne ein Stadtteil und eine Insel auf, darauf steht
eine komische Figur. Sie hält eine Flamme in der Hand. Brokkolino fragte den Kapitän: „Was
ist denn das?“ Der Kapitän antwortet: „Jetzt ist es nicht mehr weit. Wir sind kurz vor Ameri-
ka. Wir können schon das Wahrzeichen, die Freiheitsstatue, sehen.“ Als sie näher an die Insel
kommen, sehen sie eine Gruppe von Indianer, die ihren Wigwam aufgebaut und ein Lagerfeu-
er entzündet haben. Brokkolino fragt die Indianer, ob er an Land kommen kann. Die Indianer
rufen zurück: „Howgh du und deine Freunde seid herzlichst willkommen.“ Und vor Freude
führen sie einen Feuertanz auf und singen: „Heya, Heya, Heya!“ Da kommt Häuptling Grüner
Pfeil aus seinen Wigwam und sagt: „Howgh, ich Häuptling Grüner Pfeil und Häuptling aller
Indianer heiße dich willkommen. Komm lass uns Friedenspfeife rauchen.“
Brokkolino lehnt dankend ab und sagt: „Neeee danke, ich rauche nicht.“ Stattdessen wird nun
noch mehr um das Lagerfeuer herum getanzt und die Indianer singen: „Heya, heya, heya!“ Das
machen sie bis in die späten Abendstunden.
„Leider haben wir keine Zeit mehr, denn ich möchte noch den Präsidenten treffen und ihn fra-
gen, warum er mich eingeladen hat.“ sagt Brokkolino.
„Howgh“, antwortet Häuptling Grüner Pfeil und verabschiedet sich. Er sagt noch zu Brokkoli-
no: „Du kannst uns jeder Zeit wieder besuchen. Egal wann, mein Wigwam ist dein Wigwam.“
Die Indianer singen zum Abschied: „Heya, heya, heya!“ Brokkolino bedankt sich und besteigt
mit seinen Freunden das Schiff und die Reise geht nun weiter zum Hafen.
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